Borussia Dortmund hat kurz vor dem Januar-Transferfenster den ersten großen Coup des Winters gelandet – und damit europäische Konkurrenz ausgestochen. Nachdem der Wechsel in den vergangenen Wochen immer wieder durch die Medien geisterte, ist es nun offiziell: Der BVB verpflichtet TSG-Hoffenheim-Stürmer Fisnik Asllani für 23,7 Millionen Euro und rüstet seine Offensive damit erheblich auf.
Der 24-Jährige, der in den vergangenen beiden Saisons mit seiner Mischung aus Dynamik, Abschlussstärke und Kreativität bundesweit für Aufsehen sorgte, hat die persönlichen Bedingungen akzeptiert und einen Fünfjahresvertrag bis 2031 unterschrieben. Die medizinischen Untersuchungen fanden am frühen Morgen im Dortmunder Klinikum statt und verliefen ohne Probleme.
Bemerkenswert ist vor allem, dass Borussia Dortmund in diesem Transferpoker mehrere europäische Schwergewichte ausgestochen hat. Sowohl Bayern München als auch der FC Barcelona und zwei weitere Top-Clubs aus England sollen intensives Interesse gezeigt haben. Am Ende überzeugte den Stürmer jedoch das sportliche Projekt beim BVB – sowie die Aussicht, eine Schlüsselrolle in der künftigen Offensive einzunehmen.
Asllani selbst zeigte sich in einer ersten kurzen Stellungnahme begeistert: „Für mich ist das ein riesiger Schritt. Dortmund ist ein Verein mit Tradition, Leidenschaft und einer unglaublichen Fanbasis. Ich freue mich darauf, meinen Teil zum Erfolg beizutragen.“
Auch Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich zufrieden: „Fisnik ist ein Spieler, der perfekt zu unserer Philosophie passt: jung, entwicklungsfähig, aber gleichzeitig schon auf Top-Niveau. Er bringt Qualitäten mit, die unser Offensivspiel variabler machen werden.“
Die offizielle Vorstellung des Neuzugangs wird am 13. Januar 2026 im Rahmen einer Pressekonferenz im Signal Iduna Park stattfinden. Dort wird Asllani erstmals das schwarzgelbe Trikot präsentieren und sich den Fragen der Medien stellen.
Mit diesem Transfer setzt Borussia Dortmund ein kräftiges Ausrufezeichen – und lässt bereits erahnen, dass das Winterfenster noch einige Überraschungen bereithalten könnte.