
Wagner lehnt Rapid Wien ab und bleibt Union Berlin treu
BERLIN, 26. Mai 2025 – Die gesamte Mannschaft des 1. FC Union Berlin war Berichten zufolge schockiert und voller Bewunderung, als Co-Trainer René Wagner ein Angebot ablehnte, Cheftrainer seines ehemaligen Vereins SK Rapid Wien zu werden. In einem Schritt, der als Zeichen bemerkenswerter Loyalität gefeiert wird, entschied sich Wagner, in seiner derzeitigen Funktion bei Union Berlin zu bleiben und nannte “unerledigte Aufgaben” mit dem Verein.
Die Entscheidung hat im gesamten Union Berlin Lager eine Welle der Anerkennung ausgelöst, wobei sowohl Spieler als auch Mitarbeiter Wagners Engagement lobten. Seine Hingabe an das Team, trotz des Reizes einer Cheftrainerposition bei einem renommierten Verein wie Rapid Wien, hat seinen Platz als respektiertes und geschätztes Mitglied der Union Berlin Familie gefestigt.
Wagners Trainerlaufbahn war von bedeutenden Beiträgen geprägt, insbesondere während seiner Zeit als Co-Trainer beim 1. FC Köln von 2021 bis 2024 unter Cheftrainer Steffen Baumgart. Während seiner Amtszeit spielte er eine entscheidende Rolle bei der Erzielung einer starken Bilanz des Vereins, einschließlich eines dritten Platzes in der Saison 2022/23, der die Qualifikation für die UEFA Europa League sicherte. Er war Teil des Trainerstabs von Steffen Baumgart und arbeitete mit ihm in 98 Spielen zusammen.
Vor seiner Trainerkarriere genoss Wagner eine erfolgreiche Spielerkarriere, wobei seine wichtigste Leistung bei SK Rapid Wien der Gewinn des Titels des österreichischen Bundesliga-Torschützenkönigs in der Saison 1996/97 mit 21 Toren war. Während seiner acht Jahre beim Verein war er ein prominenter Spieler, der in der Champions League spielte und viermal österreichischer Vizemeister wurde, obwohl er nie den Meistertitel gewann.
Wagners Zeit bei Union Berlin war zwar kurz, aber wirkungsvoll. Von Januar 2025 bis Mai 2025 war er Co-Trainer von Steffen Baumgart, wobei sich seine Beiträge hauptsächlich auf die Bereitstellung von Trainerkompetenz und Erfahrung konzentrierten.
Wagners Entscheidung, bei Union Berlin zu bleiben, ist ein Beweis für das positive Umfeld und die ehrgeizigen Ziele, die der Verein verfolgt. Seine Loyalität und sein Engagement werden dem Team zweifellos als Inspiration dienen, während es weiterhin nach Erfolg strebt. Der Verein und seine Anhänger freuen sich, dass er weiterhin Teil der Union Berlin Familie ist.